Kunst, Kultur, Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten in Chemnitz

Kunst und Kultur in Chemnitz: Ein Kaleidoskop der Vielfalt

Chemnitz, eine Stadt, die sich durch eine reiche kulturelle Vielfalt auszeichnet, ist ein wahres Paradies für Liebhaber von Kunst und Kultur. Mit einer beeindruckenden Anzahl an kulturellen Einrichtungen, Museen, Galerien, sowie einer lebendigen Theaterszene, bietet Chemnitz ein umfassendes und vielseitiges Kulturerlebnis.

Museen und Galerien

In Chemnitz finden sich zahlreiche Museen und Galerien, die von historischen Sammlungen bis hin zu moderner und zeitgenössischer Kunst reichen. Jede Einrichtung erzählt ihre eigene Geschichte und bereichert das kulturelle Angebot der Stadt. Besucher können in die Welt der bildenden Künste eintauchen, bedeutende Werke bewundern und sich von der Kreativität und dem Talent der Künstler inspirieren lassen.

Oper und Schauspielhaus

Das kulturelle Herz der Stadt schlägt auch in der Oper und im Schauspielhaus von Chemnitz. Diese Einrichtungen sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch Zentren für hochkarätige Aufführungen. Von klassischer Oper bis hin zu modernem Theater, bieten sie ein breites Spektrum an künstlerischen Darbietungen.

Clubs und Veranstaltungsorte

Chemnitz ist auch bekannt für seine lebendige Clubszene und die Vielzahl an Veranstaltungsorten. Diese bieten eine Bühne für lokale und internationale Künstler und sind Treffpunkte für Musik- und Kulturliebhaber. Von Jazz über Rock bis hin zu elektronischer Musik – die Clubs in Chemnitz bieten für jeden Geschmack etwas.

Events und Festivals

Das ganze Jahr über finden in Chemnitz zahlreiche Events und Festivals statt, die die Stadt in einen pulsierenden Treffpunkt für Kulturbegeisterte verwandeln. Diese Veranstaltungen bieten eine Plattform für künstlerischen Austausch, fördern die lokale Kulturszene und ziehen Besucher aus aller Welt an.

Chemnitz, mit seiner reichen Kulturgeschichte und seinem zeitgenössischen Flair, ist somit ein Muss für jeden, der Kunst und Kultur in all ihren Facetten erleben möchte.

Museen, Galerien und Sammlungen in Chemnitz

Kunstsammlungen am Theaterplatz Chemnitz: Ein Kaleidoskop der Kunst

Die Kunstsammlungen am Theaterplatz in Chemnitz gehören zu den bedeutenden bürgerlichen Sammlungen Deutschlands und bieten einen umfassenden Überblick über verschiedene Kunstgattungen. Mit einem besonderen Fokus auf Expressionismus, Textil und Gegenwartskunst, präsentieren sie Werke von Künstlern wie Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Ernst Heckel.

Vielfalt und Tiefe der Kunst

Die Sammlung umfasst Malerei, Skulpturen und Grafiken von Meistern wie Caspar David Friedrich, Edvard Munch und Georg Baselitz. Besonders hervorzuheben ist das umfangreiche Archiv von Carlfriedrich Claus, das Einblicke in die "Zweite Moderne" bietet.

Ein Ort der Entdeckung und Inspiration

Die Sammlungsausstellungen zeigen Meisterwerke der Romantik, des 19. Jahrhunderts und der klassischen Moderne, ergänzt durch Sonderausstellungen, die den Ruf des Hauses prägen. Die Kunstsammlungen am Theaterplatz sind somit ein zentraler Ort für Kunstliebhaber und bieten einen tiefen Einblick in die Kunstgeschichte.

Staatliches Museum für Archäologie (SMAC)

Ein Highlight unter den Chemnitz Sehenswürdigkeiten ist das Staatliche Museum für Archäologie. In einem architektonischen Meisterwerk, dem ehemaligen Kaufhaus Schocken, entführt es Besucher auf eine Reise durch die Menschheitsgeschichte. 

Faszinierende Dauerausstellung im SMAC

Das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz (smac) präsentiert auf 3.000 Quadratmetern und drei Etagen die archäologische Geschichte Sachsens. Von den ersten Jägern und Sammlern bis zur frühen Industrialisierung, mit 6.200 Exponaten, darunter die ältesten Holzbauten Mitteleuropas und Funde aus der Bronze- und Eisenzeit. Die Erkerausstellungen bieten zudem Einblicke in die Architekturgeschichte des Schocken-Kaufhauses und seiner Gründer, mit einem Fokus auf Erich Mendelsohn und Salman Schocken. Audioguides und Texte in mehreren Sprachen bereichern das Besuchererlebnis.

Museum Gunzenhauser in Chemnitz: Ein Schatz der modernen Kunst

Das Museum Gunzenhauser in Chemnitz ist eine bedeutende Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst. Es beherbergt Werke von Künstlern des 20. Jahrhunderts, darunter bedeutende Namen wie Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff.

Vielfalt der Kunst des 20. Jahrhunderts

Das Museum bietet einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Strömungen der modernen Kunst und präsentiert eine beeindruckende Bandbreite an Gemälden, Skulpturen und Grafiken. Es ist ein Ort der Inspiration und des kulturellen Austauschs, der Kunstliebhaber und Neugierige gleichermaßen anzieht.

Das Museum Gunzenhauser in Chemnitz ist somit ein Muss für alle, die sich für die Kunst des 20. Jahrhunderts interessieren und die Vielfalt und Tiefe moderner künstlerischer Ausdrucksformen erkunden möchten.

Schloßbergmuseum Chemnitz: Ein Fenster in die Stadtgeschichte

Das Schloßbergmuseum in Chemnitz, untergebracht in einer der besterhaltenen Klosteranlagen Sachsens, bietet einen einzigartigen Einblick in die Stadtgeschichte. Ursprünglich als Benediktinerkloster im 12. Jahrhundert errichtet, spiegelt das Museum die architektonische Entwicklung vom Mittelalter bis zur Renaissance wider.

Historische Schätze und Kunstwerke

Das Museum beherbergt umfangreiche Sammlungen zur Chemnitzer Geschichte, darunter Malerei, Plastik, historische Textilien und Mobiliar. Besonders hervorzuheben sind die gotischen Skulpturen und das Lapidarium, das Architekturfragmente aus verschiedenen Epochen präsentiert.

Ein Ort der Kultur und des Lernens

Das Schloßbergmuseum ist nicht nur ein Bewahrer der Vergangenheit, sondern auch ein lebendiger Ort des Lernens und der kulturellen Entdeckung, der die Geschichte Chemnitz' lebendig hält und Besucher in vergangene Zeiten entführt.

Museum für Naturkunde Chemnitz: Ein historisches Juwel

Das 1868 gegründete Museum für Naturkunde in Chemnitz, mit einer Sammlung von über 300.000 Exponaten, ist ein Zentrum naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Es beherbergt das Sterzeleanum, ein historisches Kabinett, das Insektarium und wechselnde Sonderausstellungen. Ein Highlight ist der Versteinerte Wald im Lichthof des Kulturzentrums DAStietz, Europas größtes Pflanzenfossil. Ursprünglich aus der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft von 1859 hervorgegangen, dient das Museum seit 2004 im DAStietz der Forschung, Bildung und Präsentation naturwissenschaftlicher Sammlungen. Es wurde 2009 mit dem Sächsischen Museumspreis ausgezeichnet und machte 2017 mit der Entdeckung des Geisterfischchens Schlagzeilen.

Neue Sächsische Galerie

Die Neue Sächsische Galerie in Chemnitz, gegründet 1990, ist ein Museum für zeitgenössische Kunst und ein Aktionsraum des Kunstvereins Neue Chemnitzer Kunsthütte. Sie entstand aus dem Engagement der Bürger während der Wendezeit und repräsentiert die Kunstentwicklung im sächsischen Raum nach 1945.

Mit fast 12.000 Werken umfasst die Sammlung bedeutende künstlerische Entwicklungen Sachsens, darunter freie und angewandte Kunst sowie industrielle Formgestaltung der DDR-Zeit. Die Galerie präsentiert regelmäßig Ausstellungen, die zeitgeschichtliche Hintergründe und künstlerische Produktionsbedingungen beleuchten. Sie plant, ihre Kunstsammlung bald vollständig digital zugänglich zu machen.

Burg Rabenstein: Die kleinste Burg Sachsens und ein historisches Juwel

Die Burg Rabenstein, Teil des Schloßbergmuseums in Chemnitz, ist als die kleinste Burg Sachsens bekannt. Sie entstand im 12. Jahrhundert und bietet heute Einblicke in ihre wechselvolle Geschichte, die vom Mittelalter bis in die Neuzeit reicht.

Ein Ort voller Geschichte und Kultur

Die Burg, nur die Kernsubstanz einer ehemals größeren Anlage, beherbergt den Rittersaal mit Fresken aus dem Barock und das nahegelegene Rokoko-Schloss Rabenstein. Die romantische Parkanlage, gestaltet nach englischem Vorbild, lädt zum Entdecken und Verweilen ein.

Ein beliebtes Ausflugsziel

Heute ist die Burg Rabenstein ein beliebtes Ausflugsziel in Chemnitz, das neben der historischen Architektur auch kulturelle Veranstaltungen wie das jährliche Mittelalterfest bietet. Mit ihrer malerischen Umgebung ist sie ein Ort, der Geschichte lebendig werden lässt und Besucher in vergangene Zeiten entführt.

Industriemuseum Chemnitz

Das Industriemuseum Chemnitz präsentiert sich als Kompetenzzentrum für sächsische Industriekultur und dient zugleich als Marketingplattform der sächsischen Wirtschaft. Es bietet einen umfassenden Einblick in die industrielle Vergangenheit und Gegenwart Sachsens. Das Museum vermittelt durch seine Ausstellungen und Sammlungen ein tiefes Verständnis für die industrielle Entwicklung der Region und deren Einfluss auf die Gesellschaft und Kultur. Es ist ein Ort, an dem Besucher die technologischen Errungenschaften und die industrielle Geschichte Sachsens interaktiv erleben und verstehen können.

Straßenbahnmuseum Chemnitz: Einblicke in die Verkehrsgeschichte

Das Straßenbahnmuseum Chemnitz, gelegen an der historischen Industrieroute, bietet eine faszinierende Reise in die Geschichte der städtischen Schmalspurstraßenbahnen. In einer Wagenhalle aus dem Jahr 1908 präsentiert das Museum, betreut vom Verein "Straßenbahnfreunde Chemnitz e.V.", zahlreiche Relikte aus der Ära der Straßenbahn.

Besucher erfahren Interessantes über die ungewöhnliche Spurweite der Chemnitzer Straßenbahnen, die Geschichte der ersten Pferdebahnlinie und die Funktionsweise einer Straßenbahn. Das lebendige Museum ermöglicht es, historische Technik wie Fahrschalter und Zahlboxen selbst auszuprobieren. Ein Museumsshop bietet zudem Broschüren, Postkarten und Modelle an.

Museum für sächsische Fahrzeuge Chemnitz: Eine Reise durch die Mobilitätsgeschichte

Das Museum für sächsische Fahrzeuge in Chemnitz präsentiert auf 1.000 Quadratmetern eine beeindruckende Dauerausstellung zur Fahrzeuggeschichte Sachsens. Von historischen Hochrädern bis zu modernen Elektrofahrrädern, von den ersten Automobilen bis zur Aerodynamik im Fahrzeugbau – das Museum zeigt die Entwicklung der Mobilität vom 19. Jahrhundert bis heute. Besucher erleben die technischen Innovationen, Rennsporterfolge und die Geschichten hinter den Fahrzeugen.

Highlights sind die Darstellung der Veränderungen in Design, Technik und Produktionsbedingungen sowie eine historische Werkstatt und eine Rennstrecke. Die Ausstellung beleuchtet auch, wie globale Ereignisse wie die Weltwirtschaftskrise die sächsische Fahrzeugindustrie beeinflussten.

Deutsches SPIELEmuseum Chemnitz: Eine Welt der Spiele

Das Deutsche SPIELEmuseum in Chemnitz, eröffnet am 5. August 1995, ist ein einzigartiges Museum, das sich der Welt der Spiele widmet. Als erster privater Museumsneubau in Ostdeutschland etabliert, wurde es Teil der EXPO 2000. Das Museum beherbergt eine stetig wachsende Sammlung historischer Spiele, Ausstellungsräume und ein Archiv.

Unter dem Motto "Sehen, Staunen, Spielen!" bietet das Museum eine faszinierende Erfahrung für Spieleliebhaber und Gelegenheitsspieler. Der Spieleraum lädt zum Verweilen und Ausprobieren verschiedener Spiele ein. Das Museum nimmt auch Spenden von Spielen entgegen, um seine Sammlung zu erweitern und die Geschichte der Spiele lebendig zu halten.

Henry van de Velde Museum in der Villa Esche: Ein Kunstwerk des Jugendstils

Das Henry van de Velde Museum in der Villa Esche in Chemnitz ist ein herausragendes Beispiel für Jugendstil-Architektur und Design. Entworfen vom belgischen Architekten Henry van de Velde im Jahr 1902, diente die Villa ursprünglich als Familienheim für den Textilfabrikanten Herbert Esche.

Ein Gesamtkunstwerk der Kunst und Architektur

Die Villa Esche, van de Veldes erstes Architekturprojekt in Deutschland, ist ein Gesamtkunstwerk, das Funktion und Ästhetik harmonisch vereint. Heute beherbergt sie das Henry van de Velde Museum, das eine Sammlung von Werken des Künstlers präsentiert, darunter originale Möbelstücke und Ausstellungsstücke aus privaten Sammlungen.

Ein Ort der Begegnung und des Lernens

Neben der Dauerausstellung bietet das Museum interaktive Angebote, die besonders Kinder zum spielerischen Erkunden einladen. Als Treffpunkt für Kunst, Kultur und Wirtschaft dient die Villa Esche auch als Veranstaltungsort und beherbergt ein Restaurant im ehemaligen Kutschenhaus.

Das Henry van de Velde Museum in der Villa Esche ist somit ein kulturelles Juwel in Chemnitz, das die Besucher in die faszinierende Welt des Jugendstils entführt.

Stefan-Heym-Forum in Chemnitz: Ein Ort der Literatur und des Gedenkens

Das Stefan-Heym-Forum in Chemnitz ist ein kulturelles Zentrum, das dem Leben und Werk des berühmten Schriftstellers Stefan Heym gewidmet ist. Im Herzen des TIETZ gelegen, beherbergt es die Original-Arbeitsbibliothek von Stefan und Inge Heym, die fast 2500 Werke umfasst, darunter Erstausgaben von Heyms Romanen und persönliche Gegenstände des Paares.

Literatur, Forschung und Dialog

Das Forum bietet eine öffentlich zugängliche Ausstellung, die Stefan Heyms Lebensgeschichte und sein umfassendes Werk erläutert. Es dient auch als Ort für wissenschaftlichen Austausch und Heym-Forschung. Mit Veranstaltungen, Vorträgen und Schulungen wird das Andenken an Stefan Heym, einen der bedeutendsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, lebendig gehalten.

Das Stefan-Heym-Forum in Chemnitz ist somit ein wichtiger Ort für Literaturbegeisterte, Forschende und alle, die sich für das Leben und Schaffen Stefan Heyms interessieren.

Baumgarten-Woelfert Gedenkausstellung in Grüna: Pioniere der Luftfahrt

Die Baumgarten-Woelfert Gedenkausstellung in Grüna, Chemnitz, ehrt die Luftschiffpioniere Georg Baumgarten und Hermann Wölfert. Die Ausstellung, die im September 2019 eröffnet wurde, führt Besucher durch die Geschichte der Luftfahrt und stellt die beiden sächsischen Pioniere vor, die bereits Jahrzehnte vor Zeppelin Luftschiffmodelle erprobten.

Einblick in die Anfänge der Luftfahrt

Die Ausstellung beleuchtet das Leben und Wirken von Baumgarten und Wölfert, die sich als Autodidakten in das damals noch unerforschte Gebiet der Luftfahrt wagten. Ihre Geschichte ist geprägt von Innovation, Mut und tragischen Schicksalen, die einen wichtigen Teil der Luftfahrtgeschichte darstellen.

Medizinhistorische Sammlung am Klinikum Chemnitz: Einblick in die Medizingeschichte

Die Medizinhistorische Sammlung des Klinikums Chemnitz, mit über 4.000 Exponaten, bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Medizin und des Krankenhauswesens. Über 40 Jahre hinweg zusammengetragen, umfasst die Sammlung seltene und faszinierende Objekte wie historische OP-Tische, EKG-Geräte, Spritzen und Kanülen.

Besucher können einen Operationsaal mit Narkose- und Beatmungsgeräten sowie weitere medizintechnische Entwicklungen hautnah erleben. Die Ausstellung im ehemaligen Badehaus (heute Haus 4) am Standort Bürgerstraße 2/Küchwald präsentiert diese Stücke und dokumentiert die Entwicklung medizinischer Verfahren durch Geräte sowie Bild- und Textmaterial.

Chemnitz Open Space: Ein Forum für Dialog und Diversität

Chemnitz Open Space, hinter dem Karl-Marx-Monument gelegen, ist ein vielseitiger, kostenfreier Treffpunkt, Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Initiiert von den Kunstsammlungen Chemnitz, dient dieser Raum als Plattform für demokratische und kulturelle Projekte, die in der Innenstadt von Chemnitz bisher wenig Sichtbarkeit erlangten.

Der Open Space zielt darauf ab, ein Ort großer Diversität und Toleranz zu sein, der allen Menschen einen unkomplizierten Besuch und aktive Teilnahme ermöglicht. Mit Veranstaltungen wie "Fundamentale Gemeinschaften", die sich mit Themen wie Klassismus auseinandersetzen, fördert der Open Space den Austausch und das Empowerment innerhalb der Gemeinschaft.

Kaßberg-Gefängnis: Ein Lern- und Gedenkort in Chemnitz

Das Kaßberg-Gefängnis in Chemnitz, einst Abwicklungsort des Häftlingsfreikaufs der DDR, ist heute ein bedeutender Lern- und Gedenkort. Über 33.000 politische Gefangene fanden hier auf ihrem Weg in die Freiheit eine Zwischenstation. Das Gefängnis diente auch als Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit und der sowjetischen Geheimpolizei NKWD/MGB.

Der Trägerverein, gegründet 2011, setzt sich für den Erhalt des Gefängnisses und die Errichtung des Gedenkorts ein, der 2017 an der Außenmauer eröffnet wurde. Im Oktober 2023 kam der Lernort im ehemaligen Hafttrakt B hinzu. Die Dauerausstellung fokussiert auf Lebensgeschichten ehemaliger politischer Gefangener und wird durch Bildungsangebote wie Workshops und Zeitzeugengespräche ergänzt.

Marianne Brandt-Gesellschaft e.V.: Bewahrung des Erbes einer Designikone

Die Marianne Brandt-Gesellschaft e.V. widmet sich der Erhaltung und Förderung des Erbes der renommierten Künstlerin und Designerin Marianne Brandt. Auf ihrer neuen Website informiert die Gesellschaft über aktuelle Themen, Rückblicke auf ihre Aktivitäten und bietet detaillierte Informationen über Marianne Brandt. Besucher sind herzlich eingeladen, die Studienräume im Eltern- und Wohnhaus Marianne Brandts in Chemnitz zu besuchen. Dort erwartet sie eine kleine, aber feine Ausstellung sowie eine Auswahl an Literatur über Brandt. Der Eintritt ist frei, und für individuelle Besuche können Termine vereinbart werden. Die Gesellschaft freut sich über Interessierte, die sich über Marianne Brandts Werk informieren oder Mitglied werden möchten.

Roter Turm Chemnitz: Historisches Wahrzeichen und Ausstellungsort

Der Rote Turm, das älteste Wahrzeichen der Stadt Chemnitz, ist ein historisches Bauwerk mit einer beeindruckenden Geschichte. Errichtet im 12. Jahrhundert, diente er ursprünglich einem Vogt als Sitz und wurde später in die mittelalterliche Stadtmauer integriert.

Der Turm, der möglicherweise seinen Namen von der roten Farbe des Baumaterials oder seiner Funktion als Gerichtsort (Blutgericht) erhielt, beherbergte bis etwa 1900 ein Stadtgefängnis. Heute ist der 35 Meter hohe Turm ein Ausstellungsort, der die „Großen Chemnitzer“ wie Georgius Agricola, Marianne Brandt und Karl Schmidt-Rottluff ehrt. Besucher können die Ausstellung im Rahmen öffentlicher Führungen erkunden und mehr über die berühmten Persönlichkeiten der Stadt erfahren.

Technisches Uhrenmuseum Chemnitz e.V.: Eine Zeitreise durch die Uhrengeschichte

Das Technische Uhrenmuseum Chemnitz e.V. lädt Besucher ein, in die faszinierende Welt historischer Uhren einzutauchen. Gegründet mit dem Ziel, die Leidenschaft für Uhren und deren Geschichte zu teilen, befindet sich das Museum in einem Prozess des stetigen Aufbaus und der Erweiterung. Der Verein, der das Museum unterstützt, sucht weiterhin nach Mitgliedern und Uhrmachern im Ruhestand, die ihre Zeit und Expertise einbringen möchten.

Das private Museum, das im Oktober 2010 in neue Räumlichkeiten umzog, ist für Besucher nach telefonischer Vereinbarung zugänglich und bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Entwicklung und Bedeutung von Uhren im Laufe der Zeit zu erkunden.

Arktisch-Alpiner-Garten Chemnitz: Ein botanisches Kleinod

Der Arktisch-Alpine-Garten in Chemnitz, gegründet 1956 vom Musiker und Autor Walter Meusel, ist ein einzigartiger botanischer Garten unter der Trägerschaft der Walter-Meusel-Stiftung. Auf einer Fläche von nur 2.000 Quadratmetern beherbergt der Garten etwa 4.000 Pflanzenarten aus kalten bis gemäßigten Regionen, angeordnet nach geografisch-ökologisch-soziologischen Gesichtspunkten.

Besonders hervorzuheben sind die Sammlungen an Weiden, Heidekrautgewächsen, Farnpflanzen und Pflanzen der neuseeländischen Hochgebirge. Der Garten bietet auch eine Vielfalt an Pflanzen aus dem Himalaja, Ostasien, dem Kaukasus, Nord- und Südamerika sowie aus verschiedenen europäischen Mittelgebirgen und Alpenregionen. Das gesammelte Saatgut wird international für den Samentausch genutzt.

Ebersdorfer Schulmuseum: Eine Zeitreise in die Schulgeschichte

Das Ebersdorfer Schulmuseum in Chemnitz, gegründet im Oktober 1991, bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Schulgeschichte vom 19. Jahrhundert bis heute zu erleben. Besucher aller Altersklassen können in historischen Unterrichtsstunden erfahren, wie Schule zu Kaisers Zeiten und in der Generation der Großeltern funktionierte.

Das Museum ermöglicht es, sich mit Schürze und Matrosenkragen in die Schulzeit der Kaiserära zurückzuversetzen und an den harten Schulbänken jener Zeit Platz zu nehmen. Schwerpunkte sind das Erlernen der Sütterlinschrift, das Rechnen mit dem Rechenbrett und das Schreiben mit historischen Schreibgeräten. Die Museumsräume umfassen ein historisches Klassenzimmer, eine Fotoecke, Ausstellungen zu verschiedenen Unterrichtsfächern, einen Technikraum und einen Raum zur Schulgeschichte nach 1945. Das Museum eignet sich auch für Klassentreffen, Feierlichkeiten und Schulprojekte.

Veranstaltungshäuser in Chemnitz

Stadthalle Chemnitz: Kulturelles Herz der Stadt

Die Stadthalle Chemnitz ist ein dynamischer Veranstaltungsort, der ein breites Spektrum an Kultur- und Unterhaltungsprogrammen bietet. Von Sinfoniekonzerten bis hin zu speziellen Events wie "The Music of Harry Potter" und der Anime-Convention ShiroCo, bietet die Stadthalle für jeden etwas.

Kunst trifft Architektur

Ein Highlight ist das farbenfrohe Dachkunstwerk von Larsen Bervoets, Teil des "Roofscape Landmark Projects". Es symbolisiert die Verbundenheit europäischer Städte und kann von benachbarten Standorten, einschließlich des Hotels Dorint, aus bewundert werden.

Die Stadthalle Chemnitz steht somit für kulturelle Vielfalt und ist ein zentraler Treffpunkt für Kunst- und Kulturliebhaber.

Carlowitz Congresscenter Chemnitz: Vielseitigkeit und Nachhaltigkeit

Das Carlowitz Congresscenter in Chemnitz, benannt nach dem Nachhaltigkeitspionier Hans Carl von Carlowitz, ist ein moderner Veranstaltungsort, der Tradition und Moderne vereint. Es bietet eine breite Palette an Events, von kulturellen Aufführungen bis hin zu Wirtschaftskongressen.

Zentrum für Kultur und Wirtschaft

Das Center ist bekannt für seine vielfältigen Veranstaltungen, darunter das Familienmusical "Der Traumzauberbaum" und die "Leipziger Pfeffermühle". Es dient auch als Plattform für nachhaltige Initiativen und kulturellen Austausch, unter anderem durch den "Carlowitz-Dialog".

Das Carlowitz Congresscenter ist ein wichtiger Treffpunkt in Chemnitz, der Kultur, Wirtschaft und Nachhaltigkeit miteinander verbindet.

Wasserschloss Klaffenbach: Ein Juwel der Kultur und Kulinarik

Das Wasserschloss Klaffenbach in Chemnitz ist ein malerisches Schloss, das als Zentrum für kulturelle und kulinarische Veranstaltungen dient. Mit seinem romantischen Ambiente zieht es Besucher an, die ein vielfältiges Angebot an Kultur und Genuss suchen.

Kulturelle Highlights

Das Schloss beherbergt faszinierende Ausstellungen, die von historischen Sammlungen bis hin zu moderner Kunst reichen. Diese Ausstellungen bieten Einblicke in verschiedene künstlerische und historische Themen und bereichern das kulturelle Angebot des Schlosses.

Kulinarische Genüsse

Die Klaffenbacher Genusstage sind ein besonderes Highlight, bei dem Manufakturen und Erzeuger ihre kulinarischen Kreationen präsentieren. Diese Veranstaltung bietet eine Plattform für lokale und regionale Produkte und lädt zum Schauen, Schmecken und Shoppen ein.

Das Wasserschloss Klaffenbach ist ein Ort, der Kultur, Geschichte und Genuss miteinander verbindet und seinen Besuchern unvergessliche Erlebnisse in einem einzigartigen Ambiente bietet.

Villa Esche in Chemnitz: Ein Schmuckstück der Architektur und Kultur

Die Villa Esche in Chemnitz, entworfen vom berühmten Architekten Henry van de Velde, ist ein herausragendes Beispiel für die Architektur der Jahrhundertwende. Heute dient die Villa als Museum und Kulturzentrum, das Besucher in die Welt des frühen 20. Jahrhunderts entführt.

Henry van de Velde Museum

Die Villa beherbergt das Henry van de Velde Museum, das dem Leben und Werk dieses einflussreichen Künstlers und Architekten gewidmet ist. Besucher können hier die originale Möblierung und zahlreiche Exponate bewundern, die van de Veldes Beitrag zur modernen Architektur und Designgeschichte illustrieren.

Ein Ort der Begegnung und Kultur

Neben der Funktion als Museum ist die Villa Esche auch ein beliebter Veranstaltungsort. Mit ihrem eleganten Ambiente bietet sie den perfekten Rahmen für Konzerte, Lesungen und kulturelle Veranstaltungen, die das kulturelle Leben in Chemnitz bereichern.

Die Villa Esche ist somit nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch ein lebendiger Ort der Kultur, der die Besucher in die faszinierende Ära des Jugendstils entführt und ein unvergessliches Erlebnis bietet.

Chemnitzer Opernhaus: Ein architektonisches und kulturelles Highlight

Das Chemnitzer Opernhaus, erbaut von 1906 bis 1909 nach dem Entwurf von Richard Möbius, ist ein prägendes kulturelles Zentrum der Stadt. Trotz schwerer Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde es liebevoll wieder aufgebaut und zwischen 1988 und 1992 umfassend saniert. Heute gilt es dank modernster Bühnentechnik und einer speziellen Drehbühne als eines der fortschrittlichsten Opernhäuser in Deutschland und Europa. Mit Platz für über 700 Zuschauer, darunter spezielle Plätze für Rollstuhlfahrer, bietet es ein breites Spektrum an musikalischen Darbietungen – von klassischer Oper über Operette bis hin zum Musical. Die Architekten erhielten 1994 für ihre Arbeit am Opernhaus den BDA-Preis Sachsen.

Chemnitzer Schauspielhaus: Ein Ort mit Geschichte und Zukunft

Das Chemnitzer Schauspielhaus, einst eines der führenden Theater der DDR, ist ein Ort reicher künstlerischer Tradition und Innovation. Berühmte Schauspieler wie Ulrich Mühe und Corinna Harfouch begannen hier ihre Karrieren, und bedeutende zeitgenössische Regisseure prägten das Haus. Die Große Bühne stellt Literatur- und Schauspielertheater in den Vordergrund, von antiken bis zu modernen Dramen. Trotz der Herausforderungen durch notwendige Sanierungsmaßnahmen, für die die Stadt Chemnitz Bundesfördermittel erhält, bleibt das Schauspielhaus ein lebendiger Ort der Kultur. Während der Sanierung finden die Aufführungen im Ausweichquartier Spinnbau statt, wobei die Stadt und das Theater gemeinsam an einer zukünftigen Wiedereröffnung arbeiten.

Ballett 

Das Ballettensemble des Opernhauses präsentiert ein beeindruckendes Repertoire, das von traditionellen Ballettaufführungen bis hin zu modernen Tanzinszenierungen reicht. 

Die Chemnitzer Opernballettschule, mit Wurzeln in den 1950er Jahren, ist ein dynamisches Zentrum für Tanzbegeisterte aller Altersgruppen. Sie bietet ein vielfältiges Programm, das von traditionellen Ballettaufführungen bis hin zu modernen Tanzinszenierungen reicht. Die Schule fördert nicht nur die Freude am Tanzen, sondern auch die Entwicklung eines positiven Körper- und Rhythmusgefühls. Mit Kursen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ermöglicht sie den Einstieg in die Welt des Tanzes und die Vertiefung bestehender Fähigkeiten. 

Figurentheater Chemnitz: Magisches Puppenspiel

Das Figurentheater Chemnitz, Teil der Städtische Theater Chemnitz gGmbH, ist eine einzigartige Einrichtung, die sich dem faszinierenden Bereich des Puppentheaters verschrieben hat. Hier erwachen die Figuren auf der Bühne zum Leben und entführen das Publikum in fantastische Welten. Mit meisterhaft gefertigten Puppen und einer beeindruckenden Inszenierungskunst bieten die Aufführungen des Figurentheaters ein unvergessliches Erlebnis für Besucher jeden Alters. Das Repertoire umfasst eine breite Palette von Stücken, die von klassischen Märchen bis hin zu zeitgenössischen Geschichten reichen. Das Figurentheater Chemnitz ist eine Schatztruhe voller kreativer Überraschungen und ein Ort, an dem die Magie des Puppenspiels lebendig wird.

Fritz-Theater Chemnitz

Das Fritz-Theater in Chemnitz, ein kultureller Treffpunkt mit einzigartigem Charme, bietet ein vielseitiges Programm, das von klassischen Theaterstücken bis zu modernen Inszenierungen reicht. Dieses intime Theater zeichnet sich durch seine persönliche Atmosphäre aus, in der sich Publikum und Künstler nahekommen. Mit einer lebendigen und innovativen Bühnengestaltung schafft das Fritz-Theater ein unvergessliches Erlebnis für seine Besucher. Es ist ein Ort, an dem Kreativität und Leidenschaft für das Theater lebendig werden und das kulturelle Leben in Chemnitz bereichern.

Robert-Schumann-Philharmonie

Die Robert-Schumann-Philharmonie, die ihre Sinfoniekonzerte traditionell in der Stadthalle Chemnitz aufführt, ist ein weiteres Highlight. Hier erklingen Werke des großen sinfonischen Repertoires verschiedener Epochen. Ergänzt werden diese durch Solokonzerte mit Orchester, bei denen sowohl Musikerinnen und Musiker der Philharmonie als auch internationale Gäste als Solisten zu erleben sind. Die Konzerte bieten eine spannende musikalische Entdeckungsreise, von innigem Piano bis hin zu triumphierendem Forte.

Clubkino Siegmar: Ein Kinoerlebnis für jeden Geschmack

Das Clubkino Siegmar bietet ein vielseitiges und ansprechendes Kinoprogramm, das von Kinderfilmen bis hin zu anspruchsvollen Dramen reicht. Mit einer Auswahl, die sowohl aktuelle Blockbuster als auch künstlerische Independent-Filme umfasst, spricht das Kino ein breites Publikum an.

Besucher können sich auf eine Mischung aus internationalen Filmen und deutschen Produktionen freuen, die in einem gemütlichen und einladenden Ambiente präsentiert werden. Das Clubkino Siegmar ist mehr als nur ein Ort zum Filme schauen – es ist ein Treffpunkt für Filmbegeisterte, die das Kinoerlebnis in einer persönlichen und einzigartigen Atmosphäre genießen möchten.

Kino Metropol Chemnitz: Vielfalt auf der Leinwand

Das Kino Metropol in Chemnitz zeichnet sich durch ein breit gefächertes Filmangebot aus, das von internationalen Blockbustern bis hin zu anspruchsvollen Independent-Filmen reicht.

Mit einer sorgfältig kuratierten Auswahl, die verschiedene Genres und Stile umfasst, spricht das Kino ein vielseitiges Publikum an. Besucher können sich auf einzigartige Filmerlebnisse freuen, die in einem gemütlichen und einladenden Ambiente präsentiert werden. Das Kino Metropol ist mehr als nur ein Ort zum Filme schauen – es ist ein kultureller Treffpunkt für Kinoliebhaber, die das Kinoerlebnis in einer persönlichen und einzigartigen Atmosphäre genießen möchten.

CineStar Chemnitz - Am Roten Turm: Kinovergnügen für jeden Geschmack

Das CineStar Chemnitz - Am Roten Turm ist ein modernes Kino, das ein breites Spektrum an Filmerlebnissen bietet. Von den neuesten Blockbustern bis hin zu Familienfilmen und Special Events, das Kino hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Besucher können sich auf eine vielfältige Auswahl an Filmen freuen, darunter aktuelle Hits und zeitlose Klassiker.

Das CineStar Chemnitz ist nicht nur ein Ort, um Filme zu sehen, sondern auch ein Treffpunkt für Kinoliebhaber, die gemeinsam in die Welt des Films eintauchen möchten. Mit komfortablen Sälen und modernster Technik bietet das Kino ein erstklassiges Seherlebnis in der Stadt Chemnitz.

Das TIETZ: Ein Kulturzentrum mit Geschichte

Das TIETZ, einst das vornehmste Warenhaus Sachsens, wurde 1913 eröffnet und ist ein Symbol für die Chemnitzer Geschichte. Nach bewegten Jahrzehnten, darunter Plünderungen und Schließung während der nationalsozialistischen Ära, fand es 2004 nach umfangreicher Sanierung eine neue Bestimmung als kulturelles Zentrum. Volkshochschule, Stadtbibliothek, Museum für Naturkunde, Kulturmanagement, Musikschule und Neue Sächsische Galerie fanden hier ihr Zuhause. Das Stadtarchiv bereichert den Ort mit stadtgeschichtlichem Wissen.

Das TIETZ ist ein lebendiger Treffpunkt für Bildung, Kultur und Unterhaltung, und mit fast einer Million Besuchern jährlich ist es eine der meistbesuchten Kultureinrichtungen der Region.

Architektur Sehenswürdigkeiten

Karl-Marx-Monument Chemnitz: Ein Wahrzeichen der Stadtgeschichte

Das Karl-Marx-Monument in Chemnitz ist ein beeindruckendes Symbol der Stadt und eine Hommage an den berühmten Philosophen und Ökonomen Karl Marx. Mit einer Höhe von 7 Metern und einem Gewicht von über 40 Tonnen ist das Monument eines der imposantesten weltweit. Es wurde 1971 von Lev Kerbel geschaffen und ist ein Meisterwerk der Bildhauerkunst.

Das Denkmal zeigt Karl Marx mit erhobener Hand, die eine historische Bedeutung für die Arbeiterbewegung hat. Das Karl-Marx-Monument ist nicht nur ein kulturelles Erbe, sondern auch ein Ort der Reflexion und des Gedenkens. Es ist ein Muss für Besucher, die die Geschichte und Kultur von Chemnitz erkunden möchten.

Roter Turm Chemnitz: Ein Historisches Wahrzeichen

Der Rote Turm in Chemnitz, ein beeindruckendes Beispiel spätgotischer Architektur, ist eines der markantesten Wahrzeichen der Stadt. Er wurde im 12. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Teil der Stadtmauer. Seine rote Sandsteinfassade verleiht ihm seinen charakteristischen Namen. Der Turm war im Laufe der Jahrhunderte verschiedenen Zwecken gewidmet, darunter als Gefängnis und Waffenlager.

Heute beherbergt der Rote Turm das Industriemuseum Chemnitz und bietet Einblicke in die industrielle Geschichte der Region. Besucher können historische Maschinen und Ausstellungsstücke erkunden, die die Bedeutung von Chemnitz als Zentrum der Industrie verdeutlichen. Der Rote Turm ist ein faszinierendes Zeugnis der Vergangenheit und ein Muss für Geschichtsinteressierte und Kulturbegeisterte.

Altes Rathaus Chemnitz

Das Alte Rathaus von Chemnitz, ein architektonisches Juwel, erzählt eine reiche Geschichte. Sein markantes Judith-Lucretia-Portal von 1559 zierte einst das Patrizierhaus des Fernhändlers Paul Neefe. Nach verschiedenen Standorten und Umbauten befindet es sich nun an der Frontseite des Rathausturms.

Das Gebäude selbst überstand große Stadtbrände und wurde nach einem Brand im Jahr 1617 wieder aufgebaut, später im barocken Stil neu gestaltet. Im März 1945 wurde es während eines Bombenangriffs schwer beschädigt, aber wiedererrichtet und um ein Stockwerk erhöht. Heute ist das Alte Rathaus ein wichtiger Sitz der Stadtverwaltung und ein historisches Symbol für Chemnitz.

Neues Rathaus Chemnitz

Das Neue Rathaus von Chemnitz, ein beeindruckendes Jugendstilgebäude, entstand zwischen 1907 und 1911 und war eine Reaktion auf das rapide Bevölkerungswachstum der Stadt durch die industrielle Entwicklung. Mit einer einzigartigen Fassade und dem imposanten Roland vor dem Gebäude fügt sich das Neue Rathaus harmonisch in die historische Stadtlandschaft ein.

Es überstand die Zerstörung der Innenstadt während des Zweiten Weltkriegs nahezu unbeschadet und gilt heute als ein wichtiges Symbol für die Stadtgeschichte. Die aufwändige Restaurierung nach 1990 hat die Pracht des Jugendstils im Inneren wiederhergestellt und verleiht dem Rathaus seine ursprüngliche Schönheit zurück.

Schauplatz Eisenbahn – Rangierbahnhof und Bahnbetriebswerk Chemnitz-Hilbersdorf

Das Sächsische Eisenbahnmuseum, Teil des Schauplatz Eisenbahn in Chemnitz-Hilbersdorf, hat seinen Ursprung im ehemaligen Bahnbetriebswerk für Güterzuglokomotiven. Als eines der bedeutendsten deutschen Eisenbahnmuseen bietet es eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Eisenbahn.

In einem historischen Gebäudeensemble können Besucher authentische Einblicke in die Welt der Eisenbahn gewinnen. Der beeindruckende Fahrzeugpark umfasst Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven sowie historische Personen- und Güterwagen. Besonders sehenswert ist die weltweit einzigartige Seilablaufanlage. Familien können die Schauplatz-Rallye genießen, während Kinder den Schauplatz-Express und die AG Feldbahn erkunden können. Das Museum hat von März bis Oktober an den Wochenenden geöffnet und bietet auch während der Woche informative Ausstellungen über die Eisenbahngeschichte.

Jakobikirche Chemnitz: Geschichte und Bedeutung

Die Jakobikirche in Chemnitz ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Wahrzeichen der Stadt. Die Geschichte dieser gotischen Kirche reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Jakobikirche mehrmals erweitert und umgestaltet, wobei ihre markante Architektur und ihre imposante Turmspitze stets erhalten blieben.

Die Kirche spielte eine wichtige Rolle im religiösen Leben der Stadt und war Zeuge zahlreicher historischer Ereignisse. Ihr Inneres beeindruckt mit prächtigen Altären, wertvollen Gemälden und einer beeindruckenden Orgel.

Heute dient die Jakobikirche nicht nur als Gotteshaus, sondern auch als Ort für kulturelle Veranstaltungen und Konzerte. Besucher können die Geschichte und Bedeutung dieser ehrwürdigen Kirche erkunden und gleichzeitig die beeindruckende Architektur und Kunst bewundern.

Johanniskirche Chemnitz: Geschichte und Wandel

Die Johanniskirche in Chemnitz hat eine reiche Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich außerhalb der Stadtgrenzen gelegen, wurde die Kirche mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert entstand die Neue Johanniskirche, um die wachsende Bevölkerung zu versorgen.

Im Laufe der Zeit erlebte die Johanniskirche verschiedene bauliche Veränderungen, von neugotischen Formen bis hin zum Jugendstil. Seit 1997 wird die Kirche als Jugendkirche genutzt und zeigt sich heute in schlichter, rechteckiger Form mit einem markanten Turm aus Hilbersdorfer Porphyrtuff.

Die Kirche beherbergt auch ein Jugendcafé und das Jugendpfarramt. Trotz der Umbauten sind noch einige gotische Elemente, wie spitzbogige Fenster am Chor, erhalten geblieben, die an die historische Gestaltung erinnern. Die Johanniskirche repräsentiert einen Wandel von religiöser Stätte zu einem Ort der Begegnung und des Glaubens für die junge Generation.

Schloßkirche Chemnitz: Ein Schatz der Geschichte

Die Schloßkirche in Chemnitz, auf dem Schloßberg gelegen, ist ein architektonischer Schatz der Stadt. Die Geschichte der Kirche reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, als sie als Marienkirche geweiht wurde. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte die Schloßkirche zahlreiche Veränderungen, darunter einen Umbau im spätgotischen Stil im 16. Jahrhundert.

Während des Zweiten Weltkriegs erlitt die Kirche Bombenschäden, die einige bauliche Elemente zerstörten, darunter den neogotischen Turmhelm. In den Jahren nach dem Krieg wurde die Schloßkirche restauriert und ist heute ein beeindruckendes Beispiel für spätgotische Architektur.

Die Kirche beherbergt wertvolle Kunstwerke, darunter einen gotischen Hauptaltar, Fresken aus dem 16. Jahrhundert, eine barocke Kanzel und den eindrucksvollen Nordportalrahmen von Meister Hans Witten. Auch eine symphonisch-romantische Orgel aus den Jahren 2006 bis 2011 bereichert die Kirche.

Die Schloßkirche Chemnitz ist nicht nur ein historisches Juwel, sondern auch ein Ort der spirituellen Einkehr und kulturellen Schätze.

Petrikirche Chemnitz: Ein Juwel neugotischer Architektur

Die Petrikirche in Chemnitz, erbaut von 1885 bis 1888, ist ein beeindruckendes Beispiel neugotischer Architektur. Entworfen vom Leipziger Architekten Hans Enger, thront die Kirche am Theaterplatz, in der Nähe des Opernhauses und der Kunstsammlungen Chemnitz.

Mit 1200 Sitzplätzen erstreckt sich die Kirche über 59 Meter in der Länge und 36 Meter in der Breite. Ihr markantes Äußeres aus Sandstein und Backstein ist ein Meisterwerk des späten 19. Jahrhunderts.

Im Inneren erwartet Besucher ein imposantes, weitläufiges Kirchenschiff mit bis zu 22 Metern Höhe in der Vierung. Die Apsis ist mit prächtigen Glasmalereien geschmückt, die biblische Szenen darstellen. Auch die Ausstattung der Kirche, darunter Altar, Kanzel, Taufstein und Lesepult, beeindruckt mit feinem, weißem und französischem Kalkstein.

Die historische Orgel, ursprünglich von Friedrich Ladegast erbaut, wurde im Laufe der Jahre mehrmals modifiziert und restauriert. Heute erstrahlt sie in alter Pracht und trägt zum musikalischen Erlebnis in der Petrikirche bei.

Die Petrikirche Chemnitz ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Ort der Spiritualität und Kultur, der Besucher aus aller Welt anzieht.

Kreuzkirche Chemnitz

Die Kreuzkirche in Chemnitz-Kaßberg, erbaut 1935/36 von Otto Bartning, ist ein bemerkenswertes Beispiel moderner Kirchenarchitektur. Ihr 40 Meter hoher, freistehender Turm, inspiriert von italienischen Campaniles, prägt das Stadtbild des gründerzeitlichen Viertels. Nach ihrer Zerstörung 1945 wurde die Kirche bis 1954 originalgetreu wiederaufgebaut, wobei der Innenraum eine veränderte Gestaltung erhielt.

Die Innenausstattung umfasst ein 4,80 Meter großes Holzkreuz und Elemente aus Hilbersdorfer Porphyr. Die Kirche, ein geschütztes Kulturdenkmal, zeugt von der Resilienz der Gemeinde und ihrer Bedeutung für das städtische Erbe.

Lutherkirche Chemnitz

Die Lutherkirche in Chemnitz, ein neoromanischer Bau von Architekt Otto Kuhlmann, wurde 1908 eingeweiht und ist ein markantes Beispiel für die frühe Stahlbetonbauweise. Sie ragt durch ihre Lage auf einem Hügel im Lutherviertel weithin sichtbar hervor. Die Kirche, ein Symbol der rasanten Industrialisierung und des Wachstums von Chemnitz, beeindruckt mit einem 64 Meter hohen Turm und einer achteckigen Zwerggalerie.

Im Inneren hat sich die ursprüngliche Ausstattung im Jugendstil, darunter ein Altar aus Muschelkalk und farbige Wandfassungen, weitgehend erhalten. Die Lutherkirche, ein städtebauliches und kulturelles Wahrzeichen, spiegelt die dynamische Geschichte der Stadt wider.

Stiftskirche Chemnitz

Die Stiftskirche Unserer lieben Frauen in Ebersdorf, Chemnitz, ist ein historisches Juwel mit Ursprüngen im 12. Jahrhundert. Ursprünglich eine romanische Dorfkirche, erlangte sie im 14. Jahrhundert als Marien-Wallfahrtskirche Bedeutung. Im 15. Jahrhundert erfolgte ein Umbau im spätgotischen Stil, der der Kirche ihre heutige Gestalt verlieh.

Besonders bemerkenswert ist die hochwertige Ausstattung aus dem 15. und frühen 16. Jahrhundert, darunter ein Altaraufsatz und ein Chorgestühl mit den Wappen des Kirchenpatrons Georg von Harras. Die Kirche, umgeben von einer fast vollständig erhaltenen befestigten Kirchhofanlage mit zwei Wehrtürmen und einer achteckigen Marienkapelle, steht unter Denkmalschutz und bildet ein geschlossenes Ensemble von großer historischer Bedeutung.

St.-Matthäus-Kirche Chemnnitz

Die St.-Matthäus-Kirche in Chemnitz-Altendorf, erbaut 1885 nach Plänen von Christian Friedrich Arnold, ist ein architektonisches Juwel des Historismus mit Neorenaissance-Elementen. Die Kirche, aus hellem Naturstein gefertigt, beeindruckt mit einem Saalbau, einem Westturm und einem Chor mit Fünfachtelschluss.

Im Inneren fasziniert das Kreuzrippengewölbe, während außen die Kirche durch große Rundbogenfenster und Strebepfeiler geprägt wird. Der schlanke Westturm mit seinem oktogonalen Spitzhelm und das kunstvolle Westportal mit Bibelvers und Sandsteinrelief unterstreichen die künstlerische Bedeutung der Kirche. St. Matthäus, umgeben von einer kleinen Parkanlage mit Kriegerdenkmälern, ist ein geschütztes Kulturdenkmal und ein spirituelles Zentrum in Chemnitz-Altendorf.

St.-Michaelis-Kirche Chemnitz

Die St.-Michaelis-Kirche in Chemnitz, eingeweiht 1891, ist ein beeindruckendes Beispiel neugotischer Architektur. Erbaut auf den Ruinen einer romanischen Saalkirche, die 1888 abbrannte, präsentiert sich die Kirche heute als dreischiffige Hallenkirche. Ihre markante Gestaltung mit Sandstein-Altar und Kanzel sowie figürlichen Farbverglasungen zur Himmelfahrt Christi zeugt von der kunstvollen Handwerkskunst der Epoche.

Die Kirche, die ursprünglich den Namen der abgebrannten St.-Peter-Pauls-Kirche trug, wurde 1894 in St.-Michaelis-Kirche umbenannt. Sie steht heute unter Denkmalschutz und ist ein bedeutendes Kulturdenkmal in Chemnitz.

Gnadenkirche in Borna

Die Gnadenkirche in Chemnitz-Borna, erbaut zwischen 1950 und 1951, ist ein bemerkenswertes Beispiel der Nachkriegsarchitektur. Als eine der 43 Bartning-Notkirchen, finanziert durch Spenden des Lutherischen Weltbunds, zeichnet sie sich durch ihre einfache, aber eindrucksvolle Holzkonstruktion aus.

Die Kirche wurde mit 170.000 Abbruchziegeln aus dem zerstörten Stadtzentrum errichtet und besitzt ein charakteristisches Satteldach mit offenem Dachstuhl. Ihr Innenraum ist unverputzt, was dem Gebäude einen besonderen Charme verleiht. Seit 1992 steht die Gnadenkirche unter Denkmalschutz und wurde zwischen 2003 und 2008 umfassend renoviert, wodurch sie ihre historische und kulturelle Bedeutung für Chemnitz bewahrt.

St.-Andreas-Kirche Chemnitz

Die St. Andreas Kirche in Chemnitz-Gablenz, erbaut 1889, ist ein beeindruckendes Beispiel neogotischer Backsteinarchitektur. Sie thront auf einer kleinen Erhebung und dominiert mit ihrem steil aufragenden Westturm das Stadtbild. Einzigartig ist der rechteckige Grundriss des Turms, der sich zu einem quadratischen Spitzdach erhebt.

Im Inneren beeindrucken das Holztonnengewölbe, die Emporen-Brüstungsmalereien und das Orgelprospekt. Zwei überlebensgroße Figuren der Apostel Petrus und Paulus, geschenkt vom Königlichen Ministerium, zieren das Hauptportal. Als geschütztes Kulturdenkmal vereint St. Andreas historische Bedeutung mit architektonischer Schönheit.

 St.-Jodokus-Kirche Chemnitz

Die St. Jodokus Kirche in Chemnitz-Glösa, ein geschichtsträchtiges Bauwerk, bildet zusammen mit dem Pfarrhaus, dem Friedhof und der ehemaligen Kirchschule ein denkmalgeschütztes Ensemble. Ursprünglich eine mittelalterliche Dorfkirche, wurde sie nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bis 1960 originalgetreu wiederaufgebaut.

Besonders bemerkenswert ist der um 1520 geschaffene Altar, gewidmet dem heiligen Jodokus, der die Zerstörung überstand und seit 1959 wieder in der Kirche steht. Die Kirche, mit ihrem markanten Turm und den umgebenden historischen Grabmälern, ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein Zeugnis der lokalen Geschichte und Architektur.

Kirche am Harthauer Kirchsteig

Die Alte Kirche in Chemnitz-Harthau, einst das Herzstück eines Dorfes und heute ein geschütztes Kulturdenkmal, erzählt eine Geschichte des Wandels. Ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts für die wachsende Industriegemeinde zu klein, wurde sie 1908 durch die größere Lutherkirche ersetzt. Nach Jahren des Verfalls begann 1990 ihre Erneuerung.

Heute dient sie als Veranstaltungsort und bewahrt mit ihrem Kirchhof, altem Baumbestand und ausgewählten Grabmalen, darunter das der Fabrikantenfamilie Bernhard, ein Stück lokaler Geschichte. Die Alte Kirche Harthau ist somit ein Zeugnis der Vergangenheit und ein lebendiger Teil der Gegenwart.

Lutherkirche Chemnitz-Harthau

Die Alte Kirche in Chemnitz-Harthau, einst das Herzstück eines kleinen Dorfes und heute ein geschütztes Kulturdenkmal, ist ein Zeugnis der Geschichte und Architektur. Ursprünglich als Dorfkirche im 19. Jahrhundert erbaut, wurde sie 1908 durch die größere Lutherkirche ersetzt. Nach Jahren des Verfalls wurde sie seit 1990 liebevoll restauriert und dient nun als Veranstaltungs- und Konzertsaal. Besonders bemerkenswert sind der charakteristische Dachreiter, der alte Kirchhof mit seinem Baumbestand, sowie die erhaltenen Grabstätten, darunter die der Familie Solbrig. Dieses Ensemble, ergänzt durch einen Gedenkstein für die Fabrikantenfamilie Bernhard, macht die Alte Kirche zu einem einzigartigen Kulturerbe.

Gedenkstein für Theodor Körner Chemnitz Harthau

In Chemnitz-Harthau ehrt ein Gedenkstein den deutschen Schriftsteller und Freiheitskämpfer Theodor Körner. Geboren 1791 in Dresden, wurde Körner durch seine patriotischen Gedichte und sein Engagement im Lützowschen Freikorps während der Befreiungskriege bekannt. Seine Werke wie "Lützows wilde Jagd" und die Sammlung "Leier und Schwert" spiegeln seinen leidenschaftlichen Einsatz für die Freiheit wider. Der Gedenkstein in Harthau symbolisiert nicht nur Körners literarisches Erbe, sondern auch seinen unermüdlichen Kampfgeist und Patriotismus. Er steht als Mahnmal für Mut und Hingabe an die Ideale der Freiheit und des Vaterlandes.

Villa Esche Chemnitz

Die Villa Esche in Chemnitz, ein Meisterwerk des Jugendstils, entworfen vom belgischen Architekten Henry van de Velde, ist ein kulturelles Juwel. Erbaut 1902/1903 für den Textilfabrikanten Herbert Eugen Esche, repräsentiert sie den ersten Wohnhausauftrag van de Veldes in Deutschland und markiert einen Wendepunkt in der modernen Architektur. Heute dient die Villa als Museum, das Teile der originalen Einrichtung präsentiert und einen authentischen Einblick in die damalige Wohnkultur bietet. Mit ihrem eleganten Speisezimmer und Musiksalon, umgeben von einem idyllischen Park, ist die Villa Esche ein faszinierendes Beispiel für die Verschmelzung von Kunst und Lebensraum.

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs

Das Kriegerdenkmal in Chemnitz, entworfen von Heinrich Straumer, ist ein bedeutendes Ehrenmal für die Gefallenen des 15. Königlich Sächsischen Infanterie-Regiments Nr. 181 im Ersten Weltkrieg. Dieses Denkmal, einst mit einem Hirsch-Torso geschmückt, der nach einem Sturmschaden eingelagert wurde, steht als stille Erinnerung an die Opfer des Krieges. Seine künstlerische Gestaltung und historische Bedeutung machen es zu einem wichtigen Teil der Chemnitzer Geschichte und Kultur. Das Denkmal, das die Schrecken des Krieges und die Opferbereitschaft der Soldaten symbolisiert, ist ein Ort des Gedenkens und der Reflexion.

Trinitatiskirche Chemnitz

Die Trinitatiskirche in Chemnitz-Hilbersdorf, geweiht im Jahr 1866, ist ein beeindruckendes Beispiel des Rundbogenstils des 19. Jahrhunderts. Sie ersetzte eine alte Dorfkirche, die dem Eisenbahnbau weichen musste, und steht heute markant auf einer Anhöhe. Besonders hervorzuheben ist der Altarblock aus Hilbersdorfer Porphyrtuff, verkleidet mit grün-schwarzen Serpentinsteinplatten, und eine Figurenschnitzgruppe aus der Werkstatt Peter Breuers, die die Kreuzabnahme Jesu darstellt.

Die Kirche ist Teil einer denkmalgeschützten Gesamtanlage, zu der auch eine terrassierte Friedhofsanlage mit historischen Grabmälern und einer prächtigen Friedhofskapelle gehört.

St.-Georg-Kirche Chemnitz

Die Pfarrkirche St. Georg in Chemnitz-Rabenstein, erbaut zwischen 1852 und 1854, ist ein herausragendes Beispiel der frühen Neogotik in Mittelsachsen. Als erstes neogotisches Kirchengebäude der Region, zeichnet sie sich durch ihren hohen Westturm und markante Strebepfeiler aus Porphyr und Schiefer aus. Sie ist nicht nur ein geschütztes Kulturdenkmal, sondern prägt auch das Ortsbild von Rabenstein.

Besonders bemerkenswert sind die drei neuen Bronzeglocken, benannt nach den Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe, die 2016 in Innsbruck gegossen wurden. Ein Kriegerdenkmal erinnert an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871. St. Georg ist somit ein bedeutendes Zeugnis sakraler Architektur und historischer Ereignisse.

Christuskirche Chemnitz

Die Reichenhainer Christuskirche, ein prägnanter Saalbau aus dem Jahr 1778, befindet sich im oberen Teil des malerischen Ortsteils Reichenhain in Chemnitz. Diese Kirche besticht durch ihre schlichte Eleganz, gekennzeichnet durch eine flache Decke und einen geraden Chorschluss. Ein besonderes Merkmal ist der hölzerne Kanzelaltar aus der Zeit um 1780, der die Innenausstattung dominiert.

Historisch bedeutsam sind auch die zwei Vorhangbogenfenster an der Südseite, die auf einen Vorgängerbau um 1490 hinweisen. In der Kirche finden sich zudem drei wertvolle spätgotische Figuren der Heiligen Wolfgang, Nikolaus und Franziskus, die einst Teil eines nicht mehr vorhandenen Altars waren. Diese Elemente verleihen der Christuskirche einen einzigartigen historischen und kulturellen Wert.

Jacobikirche Chemnitz

Die Stadtkirche St. Jakobi in Chemnitz, eine der ältesten Sakralbauten der Stadt, zeichnet sich durch ihre eindrucksvolle Architektur und reiche Geschichte aus. Ursprünglich im romanischen Stil erbaut, wurde sie im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet, wobei gotische Elemente hinzugefügt wurden. Besonders bemerkenswert ist der Hallenumgangschor aus dem frühen 15. Jahrhundert, der mit seinem Netzgewölbe und der reichen Chorfassade ein architektonisches Highlight darstellt. Die Kirche hat zudem eine bewegte Vergangenheit, die von Bränden und Umbauten geprägt ist. Heute steht sie als Symbol für die Resilienz und den kulturellen Reichtum von Chemnitz.

Theaterplatz Chemnitz

Der Theaterplatz in Chemnitz, einst ein einfacher Weideplatz, hat sich zu einem kulturellen Herzstück der Stadt entwickelt. Im 19. Jahrhundert begann seine Transformation mit dem Bau der Petrikirche, gefolgt von bedeutenden Gebäuden wie dem König-Albert-Museum und dem Opernhaus. Ursprünglich als Königsplatz bekannt, erhielt er nach der Novemberrevolution den Namen Theaterplatz, eine Bezeichnung, die trotz späterer Umbenennungen bestehen blieb.

Heute ist der Platz nicht nur ein architektonisches Ensemble, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt, der Fußgänger, Radfahrer und den öffentlichen Verkehr vereint. Unter ihm verbirgt sich eine moderne Tiefgarage, die den historischen Charme mit zeitgenössischer Funktionalität verbindet. Der Theaterplatz in Chemnitz ist somit ein Symbol für die gelungene Verbindung von Geschichte, Kultur und modernem Stadtleben.

Falkeplatz Chemnitz

Der Falkeplatz in Chemnitz, benannt nach dem Wohltäter und Handschuhfabrikanten Carl Bruno Falke, ist ein historisch und städtebaulich bedeutender Ort. Ursprünglich 1907 benannt, entstand der Platz in seiner heutigen Form zwischen 1912 und 1914 durch die Überbauung des Flusses Chemnitz.

Der Platz, einst ein verkehrsreicher Knotenpunkt, wurde 2010 neu gestaltet und beherbergt bedeutende Gebäude wie das Museum Gunzenhauser. Er symbolisiert die dynamische Entwicklung von Chemnitz und steht für die Verbindung von Geschichte, Kultur und modernem Stadtleben.

Versteinerter Wald Chemnitz

Der Versteinerte Wald von Chemnitz, eine der bedeutendsten paläobotanischen Fossilfundstätten, bietet einen einzigartigen Einblick in die Welt vor 291 Millionen Jahren. Im Museum für Naturkunde Chemnitz ausgestellt, umfasst diese Sammlung beeindruckende versteinerte Bäume, darunter das größte Pflanzenfossil Europas.

Entstanden durch vulkanische Aktivität, zeugen diese Fossilien von einem einst üppigen Wald, der von Farnen, Bärlappen, Schachtelhalmen und frühen Samenpflanzen bevölkert war. Der Versteinerte Wald von Chemnitz ist nicht nur ein Fenster in die Erdgeschichte, sondern auch ein faszinierendes Zeugnis der Naturkräfte und ein kulturelles Highlight der Stadt.

Der Schloßteich in Chemnitz

Der Schloßteich in Chemnitz, einst als Fischteich für das Kloster angelegt, ist heute ein idyllisches Erholungsgebiet. Die Schillingschen Figuren, entworfen vom Bildhauer Johannes Schilling, sind eine denkmalgeschützte Gruppe, die die "Vier Tageszeiten" darstellt und im Park nahe des Schloßteichs zu finden ist.

Der Schloßteich selbst bietet eine malerische Kulisse mit Möglichkeiten zum Rudern und Paddeln. Ein besonderes Highlight ist der aufwändig sanierte Musikpavillon auf der Schloßteichinsel, der als kultureller Treffpunkt dient. Die 2017 eröffnete Fontänenanlage mit einem zentralen Strahl von bis zu 20 Metern Höhe bereichert das Bild des Schloßteiches und macht ihn zu einem attraktiven Ziel für Besucher und Einheimische.

Die Schillingschen Figuren

Die Schillingschen Figuren, entworfen vom Bildhauer Johannes Schilling, am Schloßteich in Chemnitz sind einzigartige Kunstwerke, die die vier Tageszeiten darstellen. "Der Morgen" wird durch eine prächtige Frauengestalt mit Morgenstern im Haar symbolisiert, begleitet von Mädchen mit Morgentrank und Sandalen. "Der Mittag" zeigt eine edle Männergestalt mit Strahlenkrone und Ruhmeskranz, umgeben von einem Jüngling und einem Knaben mit Spaten. "Der Abend" wird durch eine kräftige Männergestalt mit Weingerank dargestellt, die Wein genießt und Musik lauscht. "Die Nacht" präsentiert eine edle Frauengestalt mit Mondsichel-Diadem, die schützend ihr Gewand um einen schlafenden Knaben breitet, während Morpheus ihm süße Träume zuflüstert. Diese Figuren sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch ein Symbol für den Lauf des Lebens und die Natur des Menschen.

Küchwaldpark mit dem Kosmonautenzentrum Sigmund Jähn

Der Küchwaldpark in Chemnitz, ein grünes Juwel der Stadt, bietet mit dem Kosmonautenzentrum Sigmund Jähn und der Parkeisenbahn einzigartige Attraktionen. Das Kosmonautenzentrum, benannt nach Sigmund Jähn, dem ersten Deutschen im Weltraum, ist ein Tribut an seine historische Raumfahrtmission und inspiriert Besucher aller Altersgruppen. Die Parkeisenbahn, eine Miniaturbahn, die durch den malerischen Park fährt, bietet eine charmante Möglichkeit, die Schönheit des Parks zu erkunden. Der Küchwaldpark, mit seiner Kombination aus Natur, Bildung und Freizeit, ist ein idealer Ort für Familien, Raumfahrtenthusiasten und Erholungssuchende.

Parkeisenbahn im Küchwald Chemnitz

Die Parkeisenbahn Chemnitz, eine charmante Schmalspurbahn im Küchwaldpark, bietet ein unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt. Auf einer 2,3 km langen Strecke führt sie durch die idyllische Parklandschaft. Ursprünglich 1953 als Pioniereisenbahn erbaut, wurde sie 1990 in Parkeisenbahn umbenannt. Besonders reizvoll ist die nostalgische Atmosphäre, die durch die historischen Züge und die liebevolle Gestaltung der Bahnhöfe entsteht. Die Bahn, betrieben von ehrenamtlichen Enthusiasten, ist nicht nur ein Transportmittel, sondern ein lebendiges Stück Chemnitzer Geschichte und Kultur.

Küchwaldbühne Chemnitz

Die Küchwaldbühne in Chemnitz, ein kulturelles Highlight im Grünen, bietet seit ihrer Eröffnung 1963 ein vielfältiges Programm. Ursprünglich für Arbeiterfestspiele erbaut, fand sie nach ihrer Schließung 1991 durch den Verein zur Förderung der Küchwaldbühne e.V. im Jahr 2009 neues Leben. Die Bühne, ohne Hinterbühne aus Kostengründen erbaut, beeindruckt mit 4500 Plätzen für Kino, Konzerte und Theateraufführungen. Heute ist sie ein beliebter Aufführungsort für eigene Theaterproduktionen und Gastspiele, eingebettet in die malerische Kulisse des Küchwaldes, ein Magnet für Kulturbegeisterte und Familien.

Peretz-Haus Chemnitz

Das Peretz-Haus in Chemnitz, einst Standort der Strumpffabrik des Kaufmanns Siegfried Peretz, ist heute ein Ort des Gedenkens und der Erinnerung. Nach der Enteignung und Verfolgung der jüdischen Familie Peretz durch die Nationalsozialisten, die in der Tragödie des Suizids von Siegfried und Lina Peretz sowie der Ermordung ihres Sohnes Albert in Auschwitz gipfelte, dient das Gebäude nun als Staatsarchiv. Vor dem Haus liegen Stolpersteine, die an das Schicksal der Familie Peretz erinnern. Das Peretz-Haus steht somit nicht nur für die bewegte Geschichte Chemnitz', sondern auch als Mahnmal gegen das Vergessen der Gräueltaten des Nationalsozialismus.

Gartenstadt Gablenzsiedlung

Die Gartenstadt Gablenzsiedlung in Chemnitz, gegründet 1911, ist ein architektonisches Kleinod und Zeugnis des sozialen Wohnungsbaus. Entstanden in einer Zeit rasanter städtischer Expansion, bot sie den Arbeitern eine Alternative zu den beengten und ungesunden Wohnverhältnissen in Mietskasernen. Die Siedlung, geprägt durch die Architektur des Heimatschutzstils und des Neuen Bauens, umfasst malerische Karrees mit Ein- und Mehrfamilienhäusern, umgeben von Gärten. Sie spiegelt den Geist der Solidarität und des gemeinschaftlichen Lebens wider, der in den 1920er Jahren durch die Allgemeine Baugenossenschaft für Chemnitz und Umgebung eGmbH gefördert wurde.

ehemaliger Flughafen Chemnitz

Der ehemalige Flughafen in Chemnitz, eröffnet 1926, war einst ein pulsierendes Zentrum des Luftverkehrs und ein beliebter Treffpunkt für Reisende und Flugbegeisterte. Mit atemberaubenden Flugaktionen und historischen Ereignissen wie der Landung des Luftschiffes LZ 127 „Graf Zeppelin“ im Jahr 1930, zog er Tausende von Besuchern an. Trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs in den 1950er Jahren und einer Passagierzahl von über 18.000 im Jahr 1959, führten die beengten Platzverhältnisse und die Größe der modernen Flugzeuge zur endgültigen Einstellung des Linienverkehrs 1962. Heute erinnert der Ort an ein spannendes Kapitel der Chemnitzer Geschichte.

ehemaliger Kulturpalast

Der Kulturpalast Rabenstein in Chemnitz, ein monumentales Bauwerk im Stil des Sozialistischen Klassizismus, wurde 1951 eröffnet und diente als kulturelles Zentrum. Als erstes Gebäude dieser Art in der DDR, entworfen von den Architekten Kurt Ritter, Adam Burger und Joachim Rackwitz, beherbergte es einen Theatersaal, Tanzsaal, Restaurant, Café und weitere Räumlichkeiten. Trotz seiner Beliebtheit wurde der Betrieb 1967 eingestellt. Später diente es als Fernsehstudio für Sendungen wie "Schätzen Sie mal". Nach Jahren des Verfalls wird der Kulturpalast nun zu einem Wohnpalais umgebaut, wobei die historische Fassade erhalten bleibt.

Der Adelsbergturm in Chemnitz

Der Adelsbergturm in Chemnitz, ein historisches Wahrzeichen, steht auf einer Höhe von 508 Metern und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt und das Erzgebirge. Ursprünglich als Restaurant und Luftkurort bekannt, wurde der Turm im Laufe der Jahre zu einem beliebten Ausflugsziel. Seine Geschichte ist eng mit der Entwicklung der Region verbunden, von den Anfängen als beliebter Treffpunkt bis hin zu seiner heutigen Rolle als Symbol der lokalen Geschichte. Der Adelsbergturm, umgeben von malerischen Wanderwegen, bleibt ein Zeugnis der kulturellen und historischen Bedeutung von Chemnitz.

Siegertsches Haus

Das Siegertsche Haus in Chemnitz, ein architektonisches Juwel aus dem 18. Jahrhundert, steht als einziges vorindustrielles Wohnhaus im historischen Stadtkern. Erbaut zwischen 1737 und 1741 nach Plänen von Johann Christoph von Naumann, beeindruckt es mit seiner prachtvollen Barockfassade. Ursprünglich als Wohn- und Geschäftshaus genutzt, beherbergt es heute eine Boutique und eine Apotheke im Erdgeschoss sowie großzügige Wohnungen im Obergeschoss. Trotz schwerer Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg blieb die mittlere Barockfassade erhalten und wurde 1953/54 wiederaufgebaut. Das Siegertsche Haus, ein Symbol für die reiche Geschichte und Kultur von Chemnitz, ist ein Muss für jeden Besucher der Stadt.

Markthalle Chemnitz

Die Markthalle in Chemnitz, auch bekannt als "Bauch von Chemnitz", ist ein historisches Bauwerk, das 1891 eröffnet wurde. Der imposante Klinkerbau mit Stahlskelett und Elementen der Neoromanik, Neorenaissance und des Neobarocks wurde in nur 18 Monaten auf einem ehemaligen Stadtmauer-Gelände errichtet. Mit einem erhöhten Mittelschiff und einem kuppelgekrönten Querschiff bietet die Halle 4500 m² Ladenfläche und 358 Verkaufsstände. Nach einer wechselvollen Geschichte, inklusive Nutzung als Lagerhalle in der DDR-Zeit, wurde die Markthalle 1995 saniert und um kulturelle sowie gastronomische Einrichtungen erweitert. Heute ist sie ein lebendiger Teil des Chemnitzer Stadtlebens.
 

ehemalige Stadtmauer Chemnitz

Die Stadtmauer von Chemnitz, einst ein bedeutendes Verteidigungsbauwerk, wurde vermutlich um 1238 errichtet. Mit einer Höhe von 5,70 Metern und einer Stärke von bis zu 1,70 Metern bot sie im Mittelalter Schutz und Sicherheit. Die Mauer umfasste repräsentative Stadttore wie das Johannistor, Chemnitzer Tor, Nikolaitor und Klostertor. Im 19. Jahrhundert verlor die Stadtmauer ihre Bedeutung und verfiel zunehmend. Die Stadttore wurden abgebrochen, und die letzten Reste der Mauer wurden Ende des 19. Jahrhunderts niedergerissen, um Platz für Wohnhäuser zu schaffen. Heute erinnert nur noch der Rote Turm an die ehemals beeindruckende Befestigungsanlage von Chemnitz.
 

  • Viadukt Beckerbrücke

  • Berufliches Schulzentrum für Technik I - Industrieschule Chemnitz

  • https://www.chemnitz.de/chemnitz/de/unsere-stadt/geschichte/chemnitzer-tuerme/schornstein_im_heizkraftwerk_chemnitz-nord.html

  • Sächsische Maschinenfabrik

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Astrawerke

  • Kessel- und Maschinenhaus mit Uhrturm Schubert und Salzer

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Jüdischer_Friedhof_(Chemnitz)

  • https://www.nikolai-thomas-chemnitz.de/friedhof.html

  • https://www.kunstsammlungen-chemnitz.de/ausstellungen/das-kriegsgefangenenlager-chemnitz-ebersdorf-1914-1921/

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Matthäusfriedhof_(Chemnitz)

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Städtischer_Friedhof_(Chemnitz)

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Sportforum_Chemnitz

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Bahrebachmühlenviadukt

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Einsiedler_Brauhaus

  • https://www.erfenschlag-bv.de/2016/03/13/sportlerheim-erfenschlag/

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Talsperre_Euba

  • https://www.facebook.com/p/Alte-Germania-Brauerei-Chemnitz-100069516890649/

Villa Abel Chemnitz-Grüna

Die Villa Abel, erbaut im Jahr 1925 von Wilhelm Abel, einem ansässigen Textilfabrikanten, ist ein Einzeldenkmal von historischer Bedeutung. Dieses Gebäude besticht durch seine Muschelkalk-Fassade, typische Merkmale der Bauweise aus dieser Zeit mit einem Mansarddach und eine neobarocke Bronzestatue. Diese Statue, ein Bogenschütze, wurde 1902 vom renommierten Bildhauer Eric Moritz Geyger geschaffen und ist sein bekanntestes Werk. Zwei weitere Exemplare dieser Plastik sind am Dresdner Elbufer und im Park von Schloss Sanssouci in Potsdam zu finden. Die Villa Abel ist daher nicht nur ein historisches Bauwerk, sondern auch ein Schauplatz für wertvolle Kunst.

Erlebnisorte und Bildungseinrichtungen

https://www.felsendome.de

https://musikschule-am-bruehl.de

http://www.musikschule-chemnitz.de

https://www.musik-schule-chemnitz.de

Tierpark Chemnitz

Botansicher Garten

  • Wildgatter Oberrabenstein

  • https://cgev.de

Events und Veranstaltungen

Chemnitzer Weihnachtsmarkt: Ein Fest der Tradition und Gemütlichkeit

Der Chemnitzer Weihnachtsmarkt, der jährlich im November/Dezember stattfindet, ist ein Highlight in der Vorweihnachtszeit und zieht jährlich zahlreiche Besucher an. Mit über 200 Ständen rund um das Chemnitzer Rathaus bietet der Markt eine Vielzahl an weihnachtlichen Leckereien, Geschenkideen und traditioneller erzgebirgischer Volkskunst.

Traditionelle Erzgebirgische Volkskunst

Besucher können sich auf eine Auswahl an Raachermannln, Schwibbögen und Pyramiden freuen, die die reiche Handwerkskunst des Erzgebirges repräsentieren. Diese traditionellen Kunstwerke sind nicht nur wunderschöne Dekorationsstücke, sondern auch Zeugnisse der regionalen Kultur.

Historischer Weihnachtsmarkt und Erzgebirgsdorf

Der historische Weihnachtsmarkt in der Inneren Klosterstraße und das Erzgebirgsdorf auf dem Düsseldorfer Platz bieten zusätzliche Attraktionen. Hier können Besucher in eine vergangene Zeit eintauchen und die festliche Atmosphäre genießen.

Der Chemnitzer Weihnachtsmarkt ist somit ein Ort der Begegnung und des Genusses, der die Adventszeit in Chemnitz zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

Große Bergparade in Chemnitz: Ein Fest der Tradition

Die Große Bergparade in Chemnitz ist ein eindrucksvolles Ereignis, das die Weihnachtszeit im Erzgebirge traditionell einläutet. Mit rund 1.000 Teilnehmern, darunter Uniformträger, Bergmusiker und Bergsänger, bildet die Parade einen Höhepunkt in der Innenstadt. Der festliche Aufzug, begleitet von Musik und Gesang, zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an und verleiht der Adventszeit in Chemnitz eine besondere Atmosphäre. Die Parade, die durch die Straßen der Stadt führt, ist ein Symbol für die reiche Bergbautradition der Region und ein unvergessliches Erlebnis für Einheimische und Gäste gleichermaßen.

Museumsnacht in Chemnitz: Eine Nacht voller Entdeckungen

Die Museumsnacht in Chemnitz ist ein jährliches Highlight, das Kunst- und Kulturliebhaber in die Welt der Museen und Ausstellungen entführt. Unter dem Motto „The Unseen – das Ungesehene“ bieten die Museen in Chemnitz und der Kulturregion die Möglichkeit, Bekanntes neu zu entdecken und Unbekanntes zu erkunden.

Ein Fest der Kultur und Geschichte

Die Museumsnacht öffnet die Türen zahlreicher Einrichtungen, darunter die Kunstsammlungen Chemnitz mit ihren verschiedenen Häusern, das Staatliche Museum für Archäologie, das Straßenbahnmuseum und das Deutsche SPIELEmuseum. Besucher können hinter die Kulissen blicken, seltene Einblicke gewinnen und an vielfältigen Aktivitäten teilnehmen.

Vielfalt und Interaktion

Von kreativen Workshops bis hin zu musikalischen Darbietungen und interaktiven Ausstellungen – die Museumsnacht bietet ein breites Spektrum an Erlebnissen für alle Altersgruppen. Es ist eine Nacht, in der die Stadt Chemnitz ihre kulturelle Vielfalt und reiche Geschichte feiert und Besucher in eine Welt voller Wunder und Entdeckungen einlädt.

Hutfestival in Chemnitz: Ein Spektakel der Straßenkunst

Das Hutfestival in Chemnitz ist ein faszinierendes Freilufttheater, das die Innenstadt in eine Bühne für internationale Straßenkunst verwandelt. Mit Künstlern und Acts aus der ganzen Welt bietet das Festival eine bunte Mischung aus Live-Musik, Performance Art, Jonglage, Körperkunst, Tanz, Feuershows und Clownerie.

Kulturelle Vielfalt und Kreativität

Auf verschiedenen Bühnen und Aktionsflächen erleben Besucher die Vielfalt der Straßenkunst in all ihren Facetten. Das Festival ist nicht nur ein Ort für kulturelle Darbietungen, sondern bietet auch einen „Markt der schönen Dinge“ und kulinarische Genüsse.

Das Hutfestival in Chemnitz ist ein magisches Erlebnis, das Staunen und Träumen verspricht und die Stadt in einen lebendigen, kreativen Raum verwandelt.

Tanz|Moderne|Tanz in Chemnitz: Ein Fest des zeitgenössischen Tanzes

Das Tanz|Moderne|Tanz Festival in Chemnitz ist ein jährliches Ereignis, das die Welt des zeitgenössischen Tanzes feiert. Organisiert vom TANZ | MODERNE | TANZ Förderverein, bringt das Festival internationale Tanzkunst in die Stadt und bietet eine Plattform für kreative Ausdrucksformen und innovative Choreografien.

Kulturelle Vielfalt und Kreativität

Das Festival präsentiert eine Vielzahl an Tanzperformances und Workshops, die von lokalen und internationalen Künstlern gestaltet werden. Es ist ein Ort der Begegnung und des künstlerischen Austauschs, der die Vielfalt und Dynamik des zeitgenössischen Tanzes in den Vordergrund stellt.

Tanz|Moderne|Tanz in Chemnitz ist somit ein kulturelles Highlight, das Tanzbegeisterte aus der ganzen Region anzieht und die Stadt zu einem pulsierenden Zentrum der Tanzkunst macht.

Makers United: Ein Treffpunkt für Kreativität und Innovation

Makers United ist ein dynamisches Event, das die Gemeinschaft der Kreativen, Innovatoren und Macher zusammenbringt. Es bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen, die Präsentation von Projekten und die Förderung von Zusammenarbeit. Teilnehmer können sich auf Workshops, Vorträge und Netzwerkmöglichkeiten freuen, die sich auf Themen wie Technologie, Handwerk, Design und nachhaltige Innovationen konzentrieren. Makers United ist der ideale Ort für alle, die sich für die neuesten Trends in der Maker-Bewegung interessieren und Teil einer inspirierenden Gemeinschaft sein möchten.

Parksommer Chemnitz: Ein Festival der Kultur und Gemeinschaft

Der Parksommer in Chemnitz ist ein Open-Air-Kulturfestival, das eine Vielzahl an Veranstaltungen im Stadthallenpark bietet. Mit Konzerten, Poetry Slams, Kinderprogrammen und Yoga zieht es jährlich Tausende Besucher an und belebt die Innenstadt mit Kultur und Gemeinschaft.

Vielfalt und Kreativität

Über mehrere Wochen hinweg genießen die Besucher lauschige Sommer-Konzertabende und ein abwechslungsreiches Programm. Der Parksommer ist ein Fest der Kultur im öffentlichen Raum, das die Stadt mit Leben füllt und zeigt, wie Kultur Gemeinschaften zusammenbringen kann.

Der Parksommer Chemnitz ist somit ein Highlight im städtischen Kalender, das Kultur, Entspannung und Freude in einer einzigartigen Atmosphäre vereint.

Brauereimarkt: Ein Fest für Bierliebhaber und Genießer

Der Brauereimarkt ist ein jährliches Ereignis, das Bierliebhaber und Genießer zusammenbringt. Bei diesem Festival präsentieren lokale und regionale Brauereien ihre besten Biere und bieten Besuchern die Möglichkeit, eine Vielzahl an Geschmacksrichtungen zu entdecken. Neben dem Biergenuss gibt es oft auch kulinarische Köstlichkeiten und Live-Musik, die für eine ausgelassene und gemütliche Atmosphäre sorgen.

Kultur und Gemeinschaft

Der Brauereimarkt ist mehr als nur ein Bierfestival; er ist ein Treffpunkt für Gemeinschaft und Kultur, der Menschen zusammenbringt, um gemeinsam zu feiern und neue Geschmackserlebnisse zu entdecken.

Weinfest Chemnitz: Ein Fest der Sinne und Genüsse

Das Weinfest in Chemnitz ist ein jährliches Highlight für Weinliebhaber und Genießer. Bei diesem Fest präsentieren Winzer aus verschiedenen Regionen ihre erlesenen Weine, die Besucher verkosten und genießen können. Neben einer breiten Palette an Weinsorten bietet das Fest auch kulinarische Spezialitäten, die perfekt zu den Weinen passen.

Kultur und Genuss

Das Weinfest ist nicht nur ein Ort des Genusses, sondern auch ein Treffpunkt für Kultur und Geselligkeit. Mit Live-Musik und einer entspannten Atmosphäre ist es der ideale Ort, um neue Weine zu entdecken und gemeinsam mit Freunden und Familie schöne Momente zu erleben.

Sachsen Classic: Eine Zeitreise auf Rädern

Die Sachsen Classic ist ein jährliches Oldtimer-Event, das Automobilgeschichte lebendig werden lässt. Bei dieser Veranstaltung versammeln sich Liebhaber klassischer Autos, um eine Auswahl an historischen Fahrzeugen zu präsentieren und zu bestaunen. Die Route führt durch malerische Landschaften und bietet sowohl Teilnehmern als auch Zuschauern ein unvergessliches Erlebnis.

Kultur und Gemeinschaft

Das Event ist mehr als nur eine Oldtimer-Rallye; es ist ein Fest der Automobilkultur, das Menschen zusammenbringt, um die Faszination historischer Fahrzeuge zu teilen und gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen.

Sports United Chemnitz: Ein Fest der Bewegung und Gemeinschaft

Sports United in Chemnitz ist ein dynamisches Sportevent, das Tausende von Freizeitsportlern und Zuschauern anzieht. Teilnehmer aller Altersgruppen nehmen an verschiedenen Aktivitäten wie Wandern, Laufen, Radfahren, Inlineskaten und Triathlon teil. Der Höhepunkt ist der Zieleinlauf am Theaterplatz, wo die Sportler mit Applaus und Musik empfangen werden.

Vielfalt und Inklusion

Das Event zeichnet sich durch seine Vielfalt aus, mit besonderen Highlights wie dem „European Peace Ride“ und der City-Tour mit Mountainbike-Sportler Lukas Knopf. Mit Livemusik, Ausstellerständen und einem bunten Bühnenprogramm bietet Sports United ein festliches und inklusives Erlebnis für alle.

Light Our Vision: Ein Lichterfestival voller Inspiration und Vision

Das Lichterfestival "Light Our Vision" in Chemnitz ist ein faszinierendes Event, bei dem internationale Lichtkünstler Bauwerke und Areale der Stadt in einzigartige Lichtkunstwerke verwandeln. Das Festival visualisiert ungesehene Potenziale und lenkt den Blick auf Übersehenes und Vergessenes, indem es überraschende Bilder eines zukünftigen Chemnitz präsentiert.

Kreativität und Gemeinschaft

Mit stimmungsvollen Abenden weckt das Festival Sehnsucht nach mehr Farbe, Mut und Vision in der Stadtgestaltung. "Light Our Vision" ist mehr als ein Lichterfest; es ist ein Aufruf zur kreativen Umgestaltung und ein Erlebnis, das die Gemeinschaft inspiriert und vereint.

Interkulturelle Wochen in Chemnitz: Ein Fest der Vielfalt und Begegnung

Die Interkulturellen Wochen in Chemnitz sind ein lebendiges Festival, das die kulturelle Vielfalt der Stadt feiert. Unter dem Motto „WIR sind Chemnitz“ bietet das Event ein buntes Programm, das die Themen Migration, Integration und Asyl beleuchtet.

Kultur, Dialog und Austausch

Mit Theatervorstellungen, Filmvorführungen, Tanzkursen, Konzerten, Länderabenden und vielem mehr, laden die Interkulturellen Wochen dazu ein, das Interesse an Menschen und Begegnungen zu wecken. Die Veranstaltungen spiegeln die Vielfalt in Chemnitz wider und zeigen, dass ein gemeinschaftliches Miteinander nicht nur möglich, sondern bereits Realität ist.

Die Interkulturellen Wochen sind somit ein bedeutendes Event, das Toleranz und friedliches Miteinander fördert und die Gemeinschaft in Chemnitz stärkt.

Tag des offenen Denkmals in Chemnitz: Einblick in die Geschichte

Der Tag des offenen Denkmals in Chemnitz ist eine besondere Gelegenheit, die reiche Geschichte und Architektur der Stadt zu entdecken. An diesem Tag öffnen zahlreiche Kulturdenkmäler ihre Türen für die Öffentlichkeit, um Einblicke in sonst verborgene historische Schätze zu gewähren.

Kulturelles Erbe und Architektur

Besucher können eine Vielzahl an historischen Gebäuden, Kirchen, Industriedenkmälern und anderen kulturellen Stätten erkunden. Der Tag bietet eine einzigartige Chance, mehr über die Vergangenheit der Stadt zu erfahren und die Bedeutung des Denkmalschutzes zu verstehen.

Der Tag des offenen Denkmals in Chemnitz ist somit ein Highlight für alle, die sich für Geschichte, Architektur und Kultur interessieren.

Tage der Industriekultur in Chemnitz: Einblicke in die industrielle Vergangenheit und Zukunft

Die Tage der Industriekultur in Chemnitz sind ein faszinierendes Event, das Einblicke in die industrielle Geschichte und Gegenwart der Stadt und der umliegenden Region bietet. Unternehmen öffnen ihre Türen und ermöglichen Besuchern, den Arbeitsalltag in verschiedenen Branchen hautnah zu erleben.

Entdeckung von Industrie und Wirtschaft

Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken und mehr über die industrielle Entwicklung in Chemnitz zu erfahren. Von Führungen in Produktionsstätten bis hin zu Ausstellungen – die Tage der Industriekultur sind ein spannendes Erlebnis für alle, die sich für Industrie, Technologie und Wirtschaft interessieren.

Tage der Industriekultur in Chemnitz: Einblicke in die industrielle Vergangenheit und Zukunft

Die Tage der Industriekultur in Chemnitz sind ein faszinierendes Event, das Einblicke in die industrielle Geschichte und Gegenwart der Stadt und der umliegenden Region bietet. Unternehmen öffnen ihre Türen und ermöglichen Besuchern, den Arbeitsalltag in verschiedenen Branchen hautnah zu erleben.

Entdeckung von Industrie und Wirtschaft

Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken und mehr über die industrielle Entwicklung in Chemnitz zu erfahren. Von Führungen in Produktionsstätten bis hin zu Ausstellungen – die Tage der Industriekultur sind ein spannendes Erlebnis für alle, die sich für Industrie, Technologie und Wirtschaft interessieren.

Kinderfilmfestival Schlingel in Chemnitz: Ein Fest für junge Cineasten

Das Internationale Filmfestival für Kinder und junges Publikum SCHLINGEL in Chemnitz ist ein jährliches Highlight, das Tausende von kleinen und großen Filmfans anzieht. Mit einer Auswahl an außergewöhnlichen, brandneuen und vielseitigen Produktionen aus aller Welt bietet das Festival eine Plattform für spannende, einfühlsame und zum Nachdenken anregende Geschichten.

Filmkultur und pädagogische Angebote

Neben dem Filmgenuss bietet SCHLINGEL auch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Podiumsdiskussionen, Workshops und Ausstellungen, die insbesondere auf film- und medienpädagogische Angebote abzielen. Das Festival ist somit ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Filmkultur unter Kindern und Jugendlichen und macht Chemnitz zu einem Treffpunkt für junge Filmbegeisterte.

Tage der Jüdischen Kultur: Ein Fest der Vielfalt und des Dialogs

Die Tage der Jüdischen Kultur sind ein bedeutendes Kulturevent, das die jüdische Kultur und Tradition in den Mittelpunkt stellt. Mit einer Vielzahl an Veranstaltungen, darunter Konzerte, Ausstellungen, Lesungen und Diskussionsrunden, bietet das Festival Einblicke in die jüdische Geschichte, Kunst und Lebensweise.

Kulturelle Begegnung und Austausch

Das Festival ist ein Ort des interkulturellen Austauschs und der Begegnung, der die Vielfalt und das Miteinander verschiedener Kulturen und Religionen feiert. Es bietet eine Plattform für Dialog und Verständnis und trägt zur Stärkung der kulturellen Gemeinschaft bei.

Die Tage der Jüdischen Kultur sind somit ein wichtiges Ereignis, das die kulturelle Landschaft bereichert und das Bewusstsein für jüdische Kultur und Geschichte fördert.

Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025: Ein Jahr voller Kreativität und Innovation

Chemnitz, als Kulturhauptstadt Europas 2025, steht im Zeichen von Kreativität, Innovation und kultureller Vielfalt. Unter dem Motto „C the unseen“ richtet die Stadt den Fokus auf Ungesehenes und lädt zu einem Jahr voller spannender kultureller Ereignisse ein.

Kulturelle Transformation und Vielfalt

Das Programmjahr 2025 wird geprägt von einer Vielzahl an Veranstaltungen, die die kulturelle Landschaft von Chemnitz bereichern und die Stadt europaweit in den Mittelpunkt rücken. Mit einem Mix aus Kunst, Musik, Theater, Tanz und interkulturellen Begegnungen wird Chemnitz zu einem lebendigen Treffpunkt für Kulturschaffende und Besucher aus aller Welt.

Die Kulturhauptstadt Europas 2025 in Chemnitz verspricht, ein unvergessliches Jahr der kulturellen Entdeckungen und des Austauschs zu werden, das die Stadt und ihre Besucher inspiriert und verbindet.

Ballonfest Chemnitz: Ein Himmel voller Farben und Abenteuer

Das Ballonfest in Chemnitz ist ein farbenfrohes und aufregendes Ereignis, das im malerischen Küchwald stattfindet. Besucher können die faszinierende Welt der Heißluftballone erleben, die den Himmel über Chemnitz in ein buntes Spektakel verwandeln.

Ein Fest für die ganze Familie

Neben der Möglichkeit, Ballone aus nächster Nähe zu betrachten, bietet das Fest eine Vielzahl an Aktivitäten für die ganze Familie. Es ist ein perfekter Tag für alle, die Abenteuer lieben und die Schönheit und Freiheit des Ballonfahrens genießen möchten.

Das Ballonfest in Chemnitz ist somit ein unvergessliches Erlebnis, das Jung und Alt gleichermaßen begeistert und die Besucher in eine Welt voller Farben und Abenteuer entführt.

Firmenlauf Chemnitz: Ein Event für Teamgeist und Fitness

Der Firmenlauf ist ein beliebtes Event, das Unternehmen und ihre Mitarbeiter zusammenbringt, um gemeinsam Sport zu treiben und Teamgeist zu stärken. Teilnehmer aller Fitnesslevel laufen, joggen oder walken eine festgelegte Strecke, oft durch malerische Teile der Stadt.

Gemeinschaft und Gesundheit

Neben dem sportlichen Aspekt bietet der Firmenlauf eine großartige Gelegenheit für Networking und Teambuilding. Es ist ein Fest der Gemeinschaft und Gesundheit, das Spaß am Sport fördert und die Bindung zwischen Kollegen stärkt. Der Firmenlauf ist somit ein Highlight im Kalender vieler Unternehmen und ihrer Mitarbeiter.

Entenrennen

Diese Sehenswürdigkeiten in Chemnitz bieten ein reichhaltiges und vielfältiges Kulturerlebnis, das die Stadt zu einem unvergesslichen Ziel für jeden Besucher macht.